Sprachführer
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Sprache und Musik
Musik ist ein weltweites Phänomen. Alle Völker dieser Erde machen Musik. Und Musik wird in allen Kulturen verstanden. Das hat eine wissenschaftliche Studie bewiesen. Dazu wurde einem isoliert lebenden Volk westliche Musik vorgespielt. Dieses afrikanische Volk hatte keinen Zugang zur modernen Welt. Trotzdem erkannte es, ob es fröhliche oder traurige Lieder hörte. Warum das so ist, ist noch nicht erforscht. Musik scheint aber eine Sprache ohne Grenzen zu sein. Und wir alle haben irgendwie gelernt, sie richtig zu interpretieren. Für die Evolution hat Musik jedoch keinen Nutzen. Dass wir sie trotzdem verstehen, hängt mit unserer Sprache zusammen. Denn Musik und Sprache gehören zusammen. Im Gehirn werden sie ähnlich verarbeitet. Auch funktionieren sie ähnlich. Beide kombinieren Töne und Laute nach bestimmten Regeln. Schon Babys verstehen Musik, das haben sie im Bauch gelernt. Dort hören sie die Melodie der Sprache ihrer Mutter. Wenn sie dann auf der Welt sind, können sie Musik verstehen. Man könnte sagen, Musik imitiert die Melodie von Sprachen. Auch drückt man Gefühl in Sprache und Musik durch Geschwindigkeit aus. Durch unser Sprachwissen verstehen wir also Emotionen in der Musik. Umgekehrt lernen musikalische Menschen Sprachen oft leichter. Viele Musiker merken sich Sprachen wie Melodien. Dadurch können sie sich besser an die Sprachen erinnern. Interessant ist, dass Schlaflieder weltweit sehr ähnlich klingen. Das beweist, wie international die Sprache der Musik ist. Und sie ist vielleicht auch die schönste aller Sprachen…
Wussten Sie das?
Ungefähr 75 Millionen Menschen haben Telugu als Muttersprache. Gezählt wird es zu den dravidischen Sprachen. Die Sprecher leben hauptsächlich im Südosten Indiens. Nach Hindi und Bengali ist Telugu die am meisten gesprochene Sprache des Subkontinents. Früher bestanden zwischen der Schriftsprache und der Umgangssprache sehr große Unterschiede. Im Grunde existierten zwei verschiedene Sprachen. Dann aber ist die Schriftsprache modernisiert worden, so dass sie heutzutage überall Verwendung findet. Telugu kennt zahlreiche verschiedene Dialekte, und man sagt, dass die nördlichen besonders rein sind. Die Aussprache ist relativ schwierig. Wer sie richtig lernen will, sollte also unbedingt mit Muttersprachlern üben. Telugu besitzt eine eigene Schrift. Deren Zeichen sind eine Mischform aus Alphabet und Silbenschrift. Ein Merkmal der Schrift sind die zahlreichen runden Formen, die typisch für südindische Zeichen sind. Im Vergleich zur verwandten Kannada-Schrift sehen die Formen des Telugu aber schlanker aus. Studieren Sie Telugu, die Sprache hat so viele Facetten!
Ungefähr 75 Millionen Menschen haben Telugu als Muttersprache. Gezählt wird es zu den dravidischen Sprachen. Die Sprecher leben hauptsächlich im Südosten Indiens. Nach Hindi und Bengali ist Telugu die am meisten gesprochene Sprache des Subkontinents. Früher bestanden zwischen der Schriftsprache und der Umgangssprache sehr große Unterschiede. Im Grunde existierten zwei verschiedene Sprachen. Dann aber ist die Schriftsprache modernisiert worden, so dass sie heutzutage überall Verwendung findet. Telugu kennt zahlreiche verschiedene Dialekte, und man sagt, dass die nördlichen besonders rein sind. Die Aussprache ist relativ schwierig. Wer sie richtig lernen will, sollte also unbedingt mit Muttersprachlern üben. Telugu besitzt eine eigene Schrift. Deren Zeichen sind eine Mischform aus Alphabet und Silbenschrift. Ein Merkmal der Schrift sind die zahlreichen runden Formen, die typisch für südindische Zeichen sind. Im Vergleich zur verwandten Kannada-Schrift sehen die Formen des Telugu aber schlanker aus. Studieren Sie Telugu, die Sprache hat so viele Facetten!