Sprachführer
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Grammatik verhindert Lügen!
Jede Sprache hat besondere Kennzeichen. Manche haben aber auch Eigenschaften, die weltweit einzigartig sind. Zu diesen Sprachen gehört Trio. Trio ist eine südamerikanische Indianersprache. Sie wird in Brasilien und Surinam von etwa 2000 Menschen gesprochen. Das Besondere an Trio ist die Grammatik. Denn sie zwingt die Sprecher, immer die Wahrheit zu sagen. Verantwortlich dafür ist die sogenannte Frustrativ-Endung. Diese Endung wird in Trio an Verben angehängt. Sie zeigt an, wie wahr ein Satz ist. Ein einfaches Beispiel macht deutlich, wie das genau funktioniert.
Wussten Sie das?
Für etwa 2 Millionen Menschen ist das Mazedonische die Muttersprache. Es zählt zu den südslawischen Sprachen und wird vor allem in Mazedonien gesprochen. Am engsten verwandt ist es mit dem Bulgarischen. Das bedeutet, Sprecher beider Sprachen können sich ohne größere Probleme untereinander verständigen. Schaut man sich die beiden Sprachen in der geschriebenen Form an, erkennt man jedoch mehr Unterschiede. Mazedonien war schon immer die Heimat von vielen verschiedenen Volksgruppen. Dies hat sich natürlich auch auf die Landessprache ausgewirkt. In ihr finden sich Einflüsse aus zahlreichen anderen Sprachen. Vor allem das benachbarte Serbien hat das Mazedonische über lange Zeit stark geprägt. Im Wortschatz sind aber auch viele Begriffe aus dem Russischen, dem Türkischen und dem Englischen enthalten. Eine derart große sprachliche Vielfalt findet man nicht in vielen Ländern dieser Erde. Aus diesem Grund wurde das Mazedonische lange Zeit nicht als eigene Sprache anerkannt. Unter dieser schwierigen Situation hat auch die mazedonische Literatur stark gelitten. Heutzutage hat das Mazedonische den Status einer etablierten Standardsprache inne. Es ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der mazedonischen Identität…
Für etwa 2 Millionen Menschen ist das Mazedonische die Muttersprache. Es zählt zu den südslawischen Sprachen und wird vor allem in Mazedonien gesprochen. Am engsten verwandt ist es mit dem Bulgarischen. Das bedeutet, Sprecher beider Sprachen können sich ohne größere Probleme untereinander verständigen. Schaut man sich die beiden Sprachen in der geschriebenen Form an, erkennt man jedoch mehr Unterschiede. Mazedonien war schon immer die Heimat von vielen verschiedenen Volksgruppen. Dies hat sich natürlich auch auf die Landessprache ausgewirkt. In ihr finden sich Einflüsse aus zahlreichen anderen Sprachen. Vor allem das benachbarte Serbien hat das Mazedonische über lange Zeit stark geprägt. Im Wortschatz sind aber auch viele Begriffe aus dem Russischen, dem Türkischen und dem Englischen enthalten. Eine derart große sprachliche Vielfalt findet man nicht in vielen Ländern dieser Erde. Aus diesem Grund wurde das Mazedonische lange Zeit nicht als eigene Sprache anerkannt. Unter dieser schwierigen Situation hat auch die mazedonische Literatur stark gelitten. Heutzutage hat das Mazedonische den Status einer etablierten Standardsprache inne. Es ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der mazedonischen Identität…