Schon bevor sie sprechen können, wissen Babys viel über Sprachen.
Das haben verschiedene Experimente gezeigt.
In speziellen Baby-Laboren wird die Entwicklung von Kindern erforscht.
Dabei wird auch untersucht, wie Kinder das Sprechen lernen.
Babys sind offenbar intelligenter, als wir bisher dachten.
Schon mit 6 Monaten haben sie viele sprachliche Fähigkeiten.
Sie erkennen zum Beispiel ihre Muttersprache.
Französische und deutsche Babys reagieren anders auf bestimmte Töne.
Verschiedene Betonungsmuster erzeugen unterschiedliches Verhalten.
Babys haben also ein Gefühl für die Betonung ihrer Sprache.
Auch können sich schon sehr kleine Kinder mehrere Wörter einprägen.
Eltern sind für die sprachliche Entwicklung von Babys sehr wichtig.
Denn Babys brauchen schon direkt nach der Geburt Interaktion.
Sie wollen mit Mama und Papa kommunizieren.
Die Interaktion muss aber von positiven Emotionen begleitet werden.
Eltern dürfen nicht gestresst sein, wenn sie mit ihrem Baby sprechen.
Auch ist es schlecht, wenn sie nur sehr wenig mit ihm reden.
Stress oder Schweigen können negative Folgen für Babys haben.
Ihre sprachliche Entwicklung kann ungünstig beeinflusst werden.
Das Lernen fängt für Babys aber schon im Bauch an!
Noch vor ihrer Geburt reagieren sie auf Sprache.
Sie können akustische Signale genau wahrnehmen.
Nach der Geburt erkennen sie diese Signale dann wieder.
Auch lernen ungeborene Kinder schon Rhythmen von Sprachen.
Die Stimme ihrer Mutter können Babys bereits im Bauch hören.
Man kann also schon mit ungeborenen Kindern sprechen.
Übertreiben muss man das aber nicht…
Nach der Geburt hat das Kind noch genug Zeit zum Üben!
Wussten Sie das?
Das Schwedische wird zur Gruppe der nordgermanischen Sprachen gezählt.
Für etwa 10 Millionen Menschen ist es die Muttersprache.
Gesprochen wird es vor allem in Schweden, hat jedoch auch in Finnland den Status einer Nationalsprache.
Mit ihren Nachbarn aus Norwegen können sich die Schweden meist ohne Probleme verständigen.
Es gibt sogar eine gemeinsame Umgangssprache, die Elemente aus beiden Sprachen miteinander mischt.
Wenn deutlich gesprochen wird, können aber auch Dänen das Schwedische verstehen.
Das schwedische Alphabet besteht aus insgesamt 29 Buchstaben.
Typisch für die Sprache sind das ausgeprägte Vokalsystem und der melodische Akzent.
Je nach Länge oder Kürze der Vokale kann die Bedeutung von Wörtern variieren.
Die Höhe der Töne kann in diesem Zusammenhang ebenfalls entscheidend sein.
Schwedische Wörter oder Sätze sind in der Regel eher kurz.
Bei der Satzstellung gibt es feste Regeln, die zu beachten sind.
Die Grammatik ist nicht sonderlich schwierig.
Ihre Strukturen lassen Ähnlichkeiten mit dem Englischen erkennen.
Lernen Sie Schwedisch, es ist einfacher, als Sie denken!