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Selbstgespräche
Wenn jemand mit sich selbst redet, ist das für Zuhörer meist komisch. Dabei führen fast alle Menschen regelmäßig Selbstgespräche. Psychologen schätzen, dass es mehr als 95 Prozent der Erwachsenen tun. Kinder reden beim Spielen fast immer mit sich selbst. Selbstgespräche zu führen, ist also völlig normal. Es handelt sich hierbei nur um eine besondere Form der Kommunikation. Und es hat viele Vorteile, ab und zu mit sich selbst zu sprechen! Denn durch das Sprechen ordnen wir unsere Gedanken. Selbstgespräche sind Momente, in denen unsere innere Stimme ausbricht. Man könnte also sagen, es handelt sich um lautes Denken. Besonders oft sprechen Menschen, die zerstreut sind, mit sich selbst. Bei ihnen ist ein bestimmter Bereich im Gehirn weniger aktiv. Deshalb sind sie schlechter organisiert. Mit Selbstgesprächen unterstützen sie sich dabei, planvoll zu handeln. Auch können Selbstgespräche uns helfen, Entscheidungen zu treffen. Und sie sind eine sehr gute Methode, um Stress abzubauen. Selbstgespräche fördern die Konzentration und machen leistungsfähiger. Denn etwas auszusprechen, dauert länger, als es nur zu denken. Beim Sprechen nehmen wir unsere Gedanken besser wahr. Schwierige Tests lösen wir besser, wenn wir dabei mit uns sprechen. Das haben verschiedene Experimente gezeigt. Durch Selbstgespräche können wir uns auch Mut machen. Viele Sportler führen oft Selbstgespräche, um sich zu motivieren. Leider sprechen wir meist in negativen Situationen mit uns. Deshalb sollten wir immer versuchen, alles positiv zu formulieren. Und wir müssen oft wiederholen, was wir uns wünschen. So können wir durch das Sprechen unser Handeln positiv beeinflussen. Das funktioniert aber leider nur, wenn wir realistisch bleiben!
Wussten Sie das?
Das Rumänische wird zu den ostromanischen Sprachen gezählt. Muttersprache ist es für ungefähr 30 Millionen Menschen. Sie sind vor allem in Rumänien und Moldawien zuhause. In der Republik Moldawien gilt Rumänisch als die offizielle Landessprache. Auch in Serbien und in der Ukraine existieren jedoch größere rumänischsprachige Gemeinden. Entwickelt hat sich das Rumänische einst aus dem Lateinischen. Früher hatten die Römer zwei Provinzen in dem Gebiet an der Donau. Deshalb ist das Rumänische von allen Sprachen am engsten mit dem Italienischen verwandt. Rumänen können Italiener also in der Regel ganz gut verstehen. Umgekehrt gilt das jedoch nicht. Das kommt daher, dass es im rumänischen Wortschatz viele slawische Elemente gibt. Auch im Lautsystem zeigen sich Einflüsse aus benachbarten slawischen Sprachen. Das rumänische Alphabet weist daher einige Sonderzeichen auf. Die Rechtschreibung richtet sich stets nach der Aussprache. Interessant sind die vielen Parallelen zu sehr alten lateinischen Strukturen… Wer Rumänisch lernt, kann also viel entdecken!
Das Rumänische wird zu den ostromanischen Sprachen gezählt. Muttersprache ist es für ungefähr 30 Millionen Menschen. Sie sind vor allem in Rumänien und Moldawien zuhause. In der Republik Moldawien gilt Rumänisch als die offizielle Landessprache. Auch in Serbien und in der Ukraine existieren jedoch größere rumänischsprachige Gemeinden. Entwickelt hat sich das Rumänische einst aus dem Lateinischen. Früher hatten die Römer zwei Provinzen in dem Gebiet an der Donau. Deshalb ist das Rumänische von allen Sprachen am engsten mit dem Italienischen verwandt. Rumänen können Italiener also in der Regel ganz gut verstehen. Umgekehrt gilt das jedoch nicht. Das kommt daher, dass es im rumänischen Wortschatz viele slawische Elemente gibt. Auch im Lautsystem zeigen sich Einflüsse aus benachbarten slawischen Sprachen. Das rumänische Alphabet weist daher einige Sonderzeichen auf. Die Rechtschreibung richtet sich stets nach der Aussprache. Interessant sind die vielen Parallelen zu sehr alten lateinischen Strukturen… Wer Rumänisch lernt, kann also viel entdecken!