Sprachführer
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Alphabete
Mit Sprachen können wir uns verständigen. Wir sagen anderen, was wir denken oder fühlen. Auch Schriften haben diese Funktion. Die meisten Sprachen haben eine Schrift. Schriften bestehen aus Zeichen. Diese Zeichen können verschieden aussehen. Viele Schriften bestehen aus Buchstaben. Diese Schriften werden Alphabete genannt. Ein Alphabet ist eine geordnete Menge von graphischen Zeichen. Diese Zeichen werden nach bestimmten Regeln zu Wörtern verbunden. Zu jedem Zeichen gehört eine feste Aussprache. Der Begriff Alphabet kommt aus dem Griechischen. Dort heißen die ersten beiden Buchstaben Alpha und Beta. In der Geschichte gab es viele verschiedene Alphabete. Schon vor mehr als 3000 Jahren nutzten die Menschen Schriftzeichen. Früher waren Schriftzeichen magische Symbole. Nur wenige Menschen wussten, was sie bedeuteten. Später haben die Zeichen ihren symbolischen Charakter verloren. Buchstaben haben heute keine Bedeutung mehr. Erst in Kombination mit anderen Buchstaben ergeben sie einen Sinn. Schriften wie zum Beispiel die chinesische funktionieren anders. Sie ähneln Bildern und zeigen oft das, was sie bedeuten. Wenn wir schreiben, codieren wir unsere Gedanken. Wir benutzen Zeichen, um unser Wissen zu fixieren. Unser Gehirn hat gelernt, das Alphabet zu entschlüsseln. Zeichen werden zu Wörtern, Wörter zu Ideen. So kann ein Text Jahrtausende überdauern. Und immer noch verstanden werden…
Wussten Sie das?
Bengalisch zählt zur Gruppe der indoiranischen Sprachen. Es ist die Muttersprache von ungefähr 220 Millionen Menschen. Mit 140 Millionen lebt die Mehrheit davon in Bangladesch. Daneben gibt es etwa 75 Millionen Sprecher im Nachbarland Indien. Außerdem finden sich Sprechergruppen in Malaysia, Nepal und Saudi-Arabien. Das macht Bengalisch zu einer der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Die Sprache hat eine eigene, ganz typische Schrift. Für die Zahlen existieren ebenfalls eigene Zeichen. In der Regel finden heute aber arabische Ziffern Verwendung. Für die Satzstellung gibt es im Bengalischen feste Regeln. Begonnen wird mit dem Subjekt, danach kommt das Objekt, und zuletzt folgt das Verb. Die bengalische Sprache kennt kein grammatikalisches Geschlecht. Nomen und Adjektive verändern sich ebenfalls nur wenig. Das ist natürlich ein Vorteil beim Lernen der Sprache. Fangen wir also an!
Bengalisch zählt zur Gruppe der indoiranischen Sprachen. Es ist die Muttersprache von ungefähr 220 Millionen Menschen. Mit 140 Millionen lebt die Mehrheit davon in Bangladesch. Daneben gibt es etwa 75 Millionen Sprecher im Nachbarland Indien. Außerdem finden sich Sprechergruppen in Malaysia, Nepal und Saudi-Arabien. Das macht Bengalisch zu einer der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Die Sprache hat eine eigene, ganz typische Schrift. Für die Zahlen existieren ebenfalls eigene Zeichen. In der Regel finden heute aber arabische Ziffern Verwendung. Für die Satzstellung gibt es im Bengalischen feste Regeln. Begonnen wird mit dem Subjekt, danach kommt das Objekt, und zuletzt folgt das Verb. Die bengalische Sprache kennt kein grammatikalisches Geschlecht. Nomen und Adjektive verändern sich ebenfalls nur wenig. Das ist natürlich ein Vorteil beim Lernen der Sprache. Fangen wir also an!