Sprachführer
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Sprachen und Sprichwörter
In jeder Sprache gibt es Sprichwörter. Damit sind Sprichwörter ein wichtiger Teil der nationalen Identität. In Sprichwörtern zeigen sich die Werte und Normen eines Landes. Ihre Form ist allgemein bekannt und fest, also nicht veränderbar. Sprichwörter sind immer kurz und prägnant. Oft werden darin Metaphern verwendet. Viele Sprichwörter sind auch poetisch aufgebaut. Die meisten Sprichwörter geben uns Ratschläge oder Verhaltensregeln. Manche Sprichwörter üben aber auch deutliche Kritik. Auch benutzen Sprichwörter sehr oft Stereotype. Es geht also um angeblich Typisches an anderen Ländern oder Völkern. Sprichwörter haben eine sehr lange Tradition. Schon Aristoteles lobte sie als kurze philosophische Stücke. In der Rhetorik und in der Literatur sind sie ein wichtiges Stilmittel. Das Besondere an ihnen ist, dass sie immer aktuell bleiben. In der Linguistik beschäftigt sich eine eigene Disziplin mit ihnen. Viele Sprichwörter existieren in mehreren Sprachen. Dabei können sie sich lexikalisch gleichen. Sprecher verschiedener Sprachen benutzen dann die gleichen Worte.
Wussten Sie das?
Das Lettische zählt man zur östlichen Gruppe der baltischen Sprachen. Mehr als 2 Millionen Menschen sprechen es. Die Sprache, die mit dem Lettischen am nächsten verwandt ist, ist das Litauische. Dennoch weisen die beiden Sprachen nicht viele Parallelen auf. Aus diesem Grund unterhalten sich Litauer und Letten manchmal auch auf Russisch. Das Lettische ist in seiner Struktur nicht so archaisch wie das Litauische. Schaut man sich lettische Lieder und Gedichte an, findet man aber noch viele altertümliche Elemente. Diese ähneln oft dem Lateinischen, dem Griechischen oder dem Sanskrit. Aber auch der Wortschatz des Lettischen ist sehr interessant. In ihm gibt es viele Begriffe, die ursprünglich aus anderen Sprachen stammen. Beispiele hierfür sind das Deutsche, das Schwedische, das Russische oder auch das Englische. Außerdem gibt es Wörter, die erst in jüngster Zeit erschaffen wurden, weil sie bisher gefehlt haben. Geschrieben wird mit dem lateinischen Alphabet, und die Betonung liegt auf der ersten Silbe. Im Vergleich zu anderen Sprachen existieren im Lettischen viele grammatikalische Besonderheiten. Der Vorteil ist aber, dass die Regeln immer klar und eindeutig sind!
Das Lettische zählt man zur östlichen Gruppe der baltischen Sprachen. Mehr als 2 Millionen Menschen sprechen es. Die Sprache, die mit dem Lettischen am nächsten verwandt ist, ist das Litauische. Dennoch weisen die beiden Sprachen nicht viele Parallelen auf. Aus diesem Grund unterhalten sich Litauer und Letten manchmal auch auf Russisch. Das Lettische ist in seiner Struktur nicht so archaisch wie das Litauische. Schaut man sich lettische Lieder und Gedichte an, findet man aber noch viele altertümliche Elemente. Diese ähneln oft dem Lateinischen, dem Griechischen oder dem Sanskrit. Aber auch der Wortschatz des Lettischen ist sehr interessant. In ihm gibt es viele Begriffe, die ursprünglich aus anderen Sprachen stammen. Beispiele hierfür sind das Deutsche, das Schwedische, das Russische oder auch das Englische. Außerdem gibt es Wörter, die erst in jüngster Zeit erschaffen wurden, weil sie bisher gefehlt haben. Geschrieben wird mit dem lateinischen Alphabet, und die Betonung liegt auf der ersten Silbe. Im Vergleich zu anderen Sprachen existieren im Lettischen viele grammatikalische Besonderheiten. Der Vorteil ist aber, dass die Regeln immer klar und eindeutig sind!